Mittel-fruchtige Olivenöle gehören zu den beliebtesten Ölen unserer Kunden. Sie sind harmonisch, tragen nicht zu dick auf und besitzen genügend mediterrane Aromakraft. Sie sind weiterhin mit einer vitale Schärfe und abgemilderte Bitternoten ausgestattet. Im Vergleich zu einem intensiv-fruchtigen Olivenöl sind diese jedoch weniger dominant.
Besonders gut passen mittel-fruchtige Olivenöle zu intensiven Salatsorten, Kalb, Schwein, Kartoffeln und Süßwasserfisch.
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Sie lieben die Balance und suchen einen Olivenöl-Allrounder für Ihre Gerichte? Dann greifen Sie zu mittel-fruchtigen Olivenölen. Diese besitzen ein sehr harmonisches Geschmacksprofil. Die intensiven Bitternoten und die peperoncinoartige Schärfe sind im Vergleich zu einem intensiv-fruchtigen Olivenöl leicht abgemildert und im Vergleich zu einem leicht-fruchtigen Olivenöl aber noch deutlicher spürbar. Für mittel-fruchtige Olivenöle werden die Oliven meist nicht so früh geerntet, wie bei einem intensiv-fruchtigen Olivenöl. Der optimale Erntezeitpunkt ist, wenn die Oliven gerade ihre Farbe von grün zu violett ändern. Durch die zunehmende Reife bauen sich nämlich die Fruchtnoten, Bitterkeit und Schärfe im Olivenöl ab. Typische Olivensorten aus denen mittel-fruchtige Olivenöle hergestellt werden sind: Itrana, Leccino, Cobrancosa, Arbosana, Picuda und Hojiblanca.
Dazu passen mittel-fruchtige Olivenöle besonders gut
Mittel-fruchtige Olivenöle passen zu vielen Gerichten. Besonders auf Zutaten, die mit ausgeglichenen Bitternoten und Schärfe harmonieren, kommt ein mittel-fruchtiges Olivenöl erstaunlich gut zurecht. Zu diesen gehören:
Kalb: der zarte Charakter verlangt nach leicht,- mittel-fruchtigen Olivenölen, die leicht bitter und scharf sind.
Schwein: Schärfe und Bitterkeit sind erwünscht, aber dürfen nicht zu intensiv sein.
Süßwasserfisch: Für die heimischen Seefischarten eignen sich mittel-fruchtige Olivenöle, die auch bitter sein dürfen.
Kartoffeln: Mittel-fruchtiges Olivenöl mit herben und scharfen Noten.
Garnelen: Leicht- bis mittel-fruchtig. Öle mit ausgeprägter Schärfe sind wunderbar. Die Bitternote darf sich leicht zurückhalten
Salat: Besonders intensive Salatsorten harmonieren mit der leichten Bitterkeit und Schärfe eines mittel-fruchtigen Olivenöls
Wie gesund sind mittel-fruchtige Olivenöle?
Das hängt zunächst von der Region ab, in der die Oliven angebaut werden. Zum Beispiel besitzen mittel-fruchtige Olivenöle aus gemäßigten Klimazonen wie Nord und Mittelitalien einen höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren (Ölsäure), als Olivenöle aus Apulien oder Südspanien. Dann hängt es von der Qualität der Produktion ab und hier hat Premium-Olivenöl die Nase vorn. Durch eine einwandfreie, schnelle und saubere Produktion bleiben nämlich mehr gesunde Polyphenole im Olivenöl enthalten. Das gilt aber nicht nur für mittel-fruchtige Olivenöle. Oliven besitzen von Natur eine gewissen Anzahl an Polyphenolen. Je länger die Oliven reift, desto mehr baut sich der Polyphenolgehalt natürlich ab. Da mittel-fruchtiges Olivenöl aus etwas länger gereiften Oliven hergestellt wird, besitzen diese weniger Polyphenole als intensiv-fruchtige Olivenöle. Das merken Sie auch an den Bitternoten und Schärfe im Olivenöl. Je ausgeprägter diese Noten sind, desto höher ist auch der Gehalt an Polyphenolen. Oder anders ausgedrückt: da mittel-fruchtiges Olivenöl weniger Bitternoten und Schärfe besitzt, besitzt es auch weniger Polyphenole.
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