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Olivenöl Warenkunde

Natives Olivenöl extra gibt es wie Sand am Mittelmeer, doch ein Olivenöl zu finden, welches den eigenen Vorstellungen entspricht, gleicht manchmal der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. 


Doch wer sich mit Olivenöl auskennt, trifft bessere Entscheidungen. Aus diesem Grund möchten wir alles mit Ihnen teilen, was wir über Olivenöl wissen und Ihnen einen Leitfaden an die Hand geben. 

Das Wichtigste zuerst:

  • Olivenöl ist gesund, doch Premium Olivenöl ist gesünder: Natives Olivenöl extra in Premium-Qualität besitzt mehr Nährstoffe, da diese durch die behutsame Produktion erhalten bleiben.

 

  • Gutes Olivenöl muss frisch schmecken sowie Bitternoten und Schärfe besitzen: Fehlen diese Noten handelt es sich um minderwertiges Olivenöl.

 

  • Viele extra native Olivenöle besitzen schlechte Qualität.

 

  • Natives Olivenöl extra ist Standard: Premium Produzenten übertreffen die Anforderungen für die erste Güteklasse bei Weitem. Das bedeutet: Mehr Geschmack und mehr gesunde Inhaltsstoffe.

 

  • Hochwertiges Öl wird aus jungen Oliven hergestellt: Gereifte Oliven sind schlecht für die Qualität.

 

  • Premium Olivenöl ist meist nachhaltiger: es kommt weniger chemischer Dünger zum Einsatz und Abfall fällt oft nicht an, da alles wiederverwertet wird.

 

  • Mit nativem Olivenöl extra können Sie braten: Bis zu 180 C° lässt sich Olivenöl erhitzen und schützt bei guter Qualität auch die Nährstoffe im Gemüse.

 

  • Olivenöl ist für nachhaltige Kosmetik geeignet. Doch auch hier gilt: je hochwertiger, desto besser, da vollwertiges Olivenöl mehr Nährstoffe besitzt.
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Olivenöl und Qualität

Welche Güteklassen gibt es?

Für Olivenöl definiert die Europäische Union drei Güteklassen mit unterschiedlichen Qualitätsstandards:

 

  • Erste Güteklasse: Natives Olivenöl extra
  • Zweite Güteklasse: Natives Olivenöl
  • Dritte Güteklasse: Olivenöl 

 

Im Handel sind meist nur die Güteklassen „Natives Olivenöl extra“ und „Olivenöl“ verfügbar. 
 
„Natives Olivenöl“ dient in der Regel dazu mit raffiniertem Olivenöl vermischt zu werden, um die Dritte Güteklasse „Olivenöl“ herzustellen. 

Was bedeutet natives Olivenöl extra?

Per Definition ist natives Olivenöl extra ein Naturprodukt (= naturbelassen) in besonderer Qualität (= extra). Bei der Gewinnung dürfen nur mechanische Verfahren ohne Zuführung von Wärme und Chemie verwendet werden. 

Ein natives Olivenöl extra muss folgende Analysewerte erfüllen:

 

 

  • Säuregrad < 0,8% - Bedeutet: Über den Säuregrad kann festgestellt werden, wie gesund die verarbeiteten Oliven waren.
  • Peroxidwert < 20meq O2 / kg - Bedeutet: Über den Peroxidwert kann bestimmt werden, wie sehr das Olivenöl oxidiert ist.
  • Ermittlung sensorischer Fehlnoten = 0  - Bedeutet: Es dürfen keine Fehlnoten im Aroma vorhanden sein.
  • Fruchtigkeitsmedian > 0 - Bedeutet: Das Olivenöl muss fruchtig schmecken.

 

 

Diese Werte sind Mindestanforderungen. Premium Olivenöle liegen weit unter den vorgegebenen Werten für Säuregrad und Peroxidwert. 

 

Mehr erfahren:

Was bedeutet natives Olivenöl extra?

Vergleich der Güteklassen:

Güteklasse: Natives Olivenöl extra Güteklasse: Olivenöl
   
Die Oliven dürfen nur vom Baum geerntet werden. Die Oliven dürfen überreif vom Boden geerntet werden.
Die geernteten Oliven müssen innerhalb von 24 Stunden verarbeitet werden, damit sie nicht faulen und oxidieren. Die Oliven können auch 24 Stunden nach Ernte verarbeitet werden. Verfaulte Oliven dürfen verarbeitet werden.
Die Pressung erfolgt unter 27 C° mit rein mechanischen Mitteln. Das Öl wird unter Zugabe von chemischen Mitteln aus dem Olivenbrei extrahiert und gereinigt (chemische Raffination).
Natives Olivenöl extra darf keine Fehlnoten im Aroma besitzen. Da das extrahierte Olivenöl ungenießbar ist, werden alle Düfte und Aromastoffe durch chemische Mittel entfernt, damit das Öl genießbar wird.
Natives Olivenöl extra ist ein Naturprodukt und darf nicht mit anderen Güteklassen vermischt werden. Das Öl muss aus einer Mischung aus raffiniertem Olivenöl und einem kleinen Teil nativem Olivenöl bestehen, damit es zum Verzehr zugelassen ist.

Natives Olivenöl extra: nicht immer Extraklasse

Auch wenn natives Olivenöl extra hohe Qualität verspricht, bedeutet das nicht, dass Sie auch Extraklasse kaufen.
 
Denn 500 ml natives Olivenöl extra ist bereits ab 4,90€ erhältlich und kann Preise über 35 € erklimmen. Wie ist diese Preisspanne erklärbar?
 
Der Grund: Ölmüller, die Premium-Olivenöl produzieren, entziehen den Oliven eine Art Elixier mit viel Geschmack und gesunden Inhaltstoffen. Doch das geht zu Lasten der Quantität, weshalb ein Premium-Olivenöl teurer sein muss. 

Ein Premium-Produzent braucht häufig doppelt so viele Oliven zur Herstellung eines Premiumöls als ein Hersteller von Massenware.
 
Außerdem sind die Erntemethoden bei Premiumölen aufwendiger und moderne Ölmühlen sind teurer in der Anschaffung und Wartung.

 

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Olivenöl - Billig oder preiswert? Alles über Qualität und Preis

Grüne Oliven für natives Olivenöl extraGrüne Oliven für natives Olivenöl extra

Doch wie erkenne ich die Qualität von Olivenöl?

 

In der Nase muss ein Olivenöl frisch und fruchtig duften. Und dabei meinen wir wirklich frisch. 
 
Es muss sich ein Duft von grünen Aromen wie frisch geschnittenem Gras in der Nase entfalten. Auch Aromen von grünen Mandeln, grünen Bananen, grünen Tomaten und mehr dürfen vorhanden sein. 
 
Hochwertiges natives Olivenöl extra muss bittere Noten und Schärfe besitzen. Das sind eindeutige Qualitätsmerkmale.
 
Diese Noten stammen von den gesunden Polyphenolen und diese sind nur dann in nennenswerten Mengen im Olivenöl, wenn dieses auch schonend und hochwertig produziert wurde.
 
Auf keinen Fall darf Olivenöl Fehlaromen besitzen, welche an Essig, reife Früchte oder Nüsse erinnern. 
 
Nehmen Sie diese Fehlaromen war, ist im wahrsten Sinne des Wortes etwas faul. Und damit meinen wir die verarbeiteten Oliven. 
 
Auch erdige und schlammige Aromen sind unerwünscht. Diese entstehen, wenn das Blatt- und Astwerk der Bäume vor der Pressung nicht richtig von den Oliven getrennt wurde.
 
Die Konsistenz von Olivenöl darf niemals zu dickflüssig sein. Je dünnflüssiger Olivenöl ist, desto besser. 
 
Am besten Sie machen den Direktvergleich mit einem nativen Olivenöl extra aus dem Discount und einem Premium-Olivenöl.

 

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Die Aromen guter und schlechter Olivenöle

Vorsicht bei besonders milden Olivenölen

Woran Sie gutes Olivenöl erkennen

Infografik:: 4 Eigenschaften die ein gutes Olivenöl besitzen muss: Frische, fruchtig, bitter und scharfInfografik:: 4 Eigenschaften die ein gutes Olivenöl besitzen muss: Frische, fruchtig, bitter und scharf

Warum gutes Olivenöl bitter schmecken muss

Die Bitternote und Schärfe im Olivenöl mögen nicht jedem schmecken. Dennoch ist es ein eindeutiges Qualitätsmerkmal und die Abwesenheit dieser Eigenschaften deutet auf schlechte Qualität hin.
 
Das lässt sich so erklären: je früher und grüner die Oliven geerntet werden, desto höher ist auch der Polyphenolgehalt in der Olive von der, der bittere Geschmack und die pfeffrige Schärfe stammt. Auch ist das Aroma bei jungen grünen Oliven fruchtiger und frischer.
 
Wird ein Olivenöl schonend produziert, werden die Polyphenole auch während der Herstellung nicht zerstört.
 
Anders hingegen schaut es bei herkömmlichem Olivenöl aus. Hier finden sich nach der Produktion oft keine nennenswerten Mengen im Olivenöl.
 
Daher sind Massenöle so mild im Geschmack und Bitternoten und Schärfe sind nicht wahrnehmbar.
 
Die Polyphenole sind ein Segen für unser Wohlbefinden. Polyphenole leisten nämlichen einen wesentlichen Gesundheitsbeitrag, wenn wir regelmäßig vollwertiges Olivenöl genießen. 

 

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Warum Olivenöl bitter schmecken muss

Schmeckt Bio-Olivenöl besser?

Nein, ob ein Olivenöl gut schmeckt, hängt in erster Linie von der Ernte und Produktion der Oliven ab. Mit dem Kauf eines Bio-Olivenöls tragen Sie aber zu einem gesunden Ökosystem bei.

Die Geschmacksklassen

Natives Olivenöl extra wird in drei Geschmacksklassen unterteilt:

Jede Klasse besitzt herbe Noten und Schärfe. Jedoch sind bei leicht-fruchtigen Olivenölen diese Noten weniger ausgeprägt als bei intensiv-fruchtigen Olivenölen.
 
Durch diese Klassifikation ist es für Sie leichter, dass passende Olivenöl ganz nach Ihrem Geschmack auszusuchen.

 

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So finden Sie Ihr Lieblings-Olivenöl!

Wie verkoste ich Olivenöl?

Olivenöl verkostenOlivenöl verkosten

Um Olivenöl zu verkosten, benötigen Sie ein Weinglas und einen Deckel, den Sie auf das Glas legen können. 
 
Gießen Sie ein wenig Olivenöl in das Glas und legen Sie den Deckel darüber. Warten Sie kurz ab und schwenken Sie das Öl wie einen Wein. 
 
Riechen Sie daran und nehmen Sie die vorhandenen Aromen und die Frische wahr. 
Danach nehmen Sie einen kleinen Schluck in den Mund. Am besten entfalten sich die Aromen am Gaumen, wenn Sie das Öl aus dem Glas schlürfen.
 
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Olivenöl verkosten, aber richtig

Woher kommt das beste Olivenöl?

Olivenöl aus der Toskana: Der Ursprung der QualitätOlivenöl aus der Toskana: Der Ursprung der Qualität

Das beste Olivenöl ist, welches Sie mit Freude genießen. Eine bestimmte Region aus der das beste Olivenöl zu nennen ist aber nicht möglich.
 
Wie beim Wein, gibt es in allen Lagen und Regionen gute wie schlechte Produzenten. Zwar kann ein Terroir gute Olivenqualitäten hervorbringen, über die endgültige Qualität entscheidet aber auch die Art wie produziert wird. 
 
 
Auffällig ist jedoch, dass in Italien die Dichte an Produzenten, welche bestes Olivenöl produzieren, besonders hoch ist.
 
Das liegt vor allem an drei Gründen:
 
1. Von der Toskana aus, begann eine Qualitätsoffensive, welche viele Produzenten in Italien inspirierte, gutes Olivenöl herzustellen.
 
2. Italien ist aufgrund der bergigen Landschaft in einigen Regionen nicht für den Anbau großflächiger Olivenhaine geeignet und somit für die Massenindustrie weniger interessant.
 
3. Italien besitzt die weltweit größte Olivenvielfalt. Ca. 540 Olivensorten wachsen in Italien. Kein anderes Land kann auf einen solchen Schatz zugreifen.
 
Doch auch in Spanien und Griechenland sind in den letzten Jahren großartige Produzenten auf die Bühne getreten.
 
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Toskanisches Olivenöl: Der Ursprung der Qualität

Wie wird natives Olivenöl extra hergestellt

Nimmt ein Ölmüller seine Arbeit auf, muss er sich entscheiden. Masse oder Klasse?

 

Entscheidet er sich für Masse, erntet er seine Oliven spät, damit sie reich an Öl sind. Außerdem wird er auf Niet und Nagel versuchen alles so kostengünstig wie möglich aus der Olive rauszuquetschen.

 

Dazu fügt er dem Olivenbrei während des Pressens mehr Wärme und Wasser zu, lässt den Olivenbrei an der Luft oxidieren und wird seine Produktionsanlage nicht penibel säubern. Das alles um so viel Öl wie möglich zu geringsten Kosten zu produzieren.

 

Aber ein geschmacksverwöhnter Verbraucher wie Sie wird dieses Öl wohl eher nicht über seine Speisen gießen. Hier lesen Sie wie gutes Olivenöl hergestellt wird.

 

Um hochwertiges Olivenöl zu produzieren, braucht es Erfahrung, Leidenschaft, geschickte Hände und modernste Ölmühlentechnik.
 
Für Olivenöl gilt ebenso wie für Wein, dass sich viele Einflüsse auf die Qualität eines Olivenöls auswirken. Je nachdem wie gut die einzelnen Komponenten zusammenspielen, gibt es spannende Unterschiede innerhalb der Qualität des Olivenöls.

 

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Olivenöl mit Qualität: Wie wird es hergestellt?

 

Olivenöl aus grünen oder violetten Oliven?

Grüne und violette Oliven: Gleiche Olive im unterschiedlichen ReifestadiumGrüne und violette Oliven: Gleiche Olive im unterschiedlichen Reifestadium

Im September werden die noch grünen Oliven immer größer und sind dann gegen Ende November bis Mitte Dezember je nach Sorte violett bis schwarz in der Farbe. 
 
Das heißt, dass grüne und schwarze Oliven identische Früchte sind, sich aber in einem anderen Reifestadium befinden. 
 
Aus den grünen Oliven erhält man oft fruchtigere Olivenöle. Aus vollreifen schwarzen Oliven werden mildere Öle hergestellt. 
 
Junge grüne Oliven sind nicht nur geschmacklich wertvoller, sondern auch gesünder. Daher werden für Premium-Olivenöle meist grüne bis grün-violette Oliven geerntet.
 
Vollreife Oliven besitzen einen höheren Ölgehalt. Daher sind schwarze Früchte für große Hersteller und Abfüller interessant, die ihr Öl in der Masse vertreiben. 
 
Oft sind die schwarzen Oliven bereits so prall mit Öl gefüllt, dass sie von allein auf dem Boden fallen und von dort geerntet werden. Eine mühsame und kostenintensive Ernte von Hand ist damit nicht notwendig.
 
Die Qualität der schwarzen Oliven wird sich allerdings auch in minderwertigen Olivenölen widerspiegeln, denn dass die Oliven auf dem Boden fallen, hat einen Grund. 
 
Durch ein Reife-Enzym besitzt die Olive eine Art Ablaufdatum. Mit anderen Worten: Oliven, die von allein auf den Boden fallen sind schlecht und faulig.

Nicht nur die Reife, auch die Olivensorte macht den Unterschied

Es gibt aber auch Olivensorten, die von Natur aus milder oder intensiver schmecken. So können Sie zum Beispiel auch ein mildes Olivenöl aus früh geernteten Oliven genießen.
 
Zu diesen Oliven gehören beispielsweise die Leccino, Arbequina und Carolea Olive. Milde Olivensorten besitzen weniger Bitternoten und Schärfe und überlagern den Eigengeschmack der Gerichte nicht. 
 
Intensive Olivenöle werden beispielsweise aus der Coratina, Picual oder Nocellara del Belice Olive produziert.

Bestes Olivenöl beginnt mit der Ernte

Olivenernte - 2 Menschen ernten mit Kämmen OlivenOlivenernte - 2 Menschen ernten mit Kämmen Oliven

Um gutes Olivenöl zu produzieren, muss die Ernte schonend erfolgen. Die Olive soll dabei so wenig wie möglich verletzt werden, damit sie nicht zu schnell oxidiert.

 

Die Ernte kann von Hand erfolgen. Heutzutage können aber auch Rüttelmaschinen zum Einsatz kommen. Die Maschine umklammert dabei den Stamm des Baumes und rüttelt die Oliven vom Baum, welche direkt in ein Netz fallen. Die Oliven werden dabei nicht mehr verletzt als bei der Handernte und die Bäume nehmen keinen Schaden.
 
Sobald eine Olive vom Baum gepflückt wurde, beginnt sie an Qualität zu verlieren. Daher müssen Oliven nach der Ernte so schnell wie möglich in die Mühle transportiert werden. 
 
Für ein natives Olivenöl extra ist laut EU geregelt, dass die Oliven innerhalb von 24 Stunden verarbeitet werden müssen. Das ist jedoch eine recht lange Zeitspanne. 
 
Premium-Produzenten verarbeiten Ihre Oliven daher in max. 4-8 Stunden nach der Ernte. Das Öl wird dadurch frischer und gesünder.
 
Im Vorteil sind Produzenten, die eine eigene Ölmühle besitzen. Diese können Ernte und Produktion genau aufeinander abstimmen. 
 
Anders ist das bei Bauern die nur Haine besitzen. Diese müssen die Oliven zu einer fremden Mühle transportieren und reihen sich dort in die Warteschleife ein, was wertvolle Zeit kostet.

Reinigung der Oliven

Sind die Oliven in der Ölmühle angekommen, müssen sie sorgfältig gewaschen und von Blatt- und Astwerk befreit werden. 

 

Es ist wichtig, dass der Ölmüller hier gründlich vorgeht, denn Blätter und Äste geben unangenehme Aromen an das Olivenöl ab.

Ausschluss von Sauerstoff

Je länger man den Olivenbrei durch Sauerstoff oxidieren lässt, umso höher ist die Öl-Ausbeute. Da sich Sauerstoff aber negativ auf die Qualität auswirkt, wird ein Premium-Produzent um jeden Preis vermeiden den Olivenbrei mit Sauerstoff in Kontakt kommen zu lassen. Daher arbeiten viele unserer Premium-Produzenten komplett unter Ausschluss von Sauerstoff.

Pressung bei unter 27 Grad

Auch bei der Presstemperatur macht die EU für ein natives Olivenöl extra Vorgaben. Die Temperatur darf während der Pressung die 27 C° Marke nicht überschreiten. 
 
Viele unserer Produzenten pressen jedoch bei viel niedrigeren Temperaturen, um Aroma und Inhaltsstoffe zu schützen. Nämlich bei bis zu 18 C°. So holen die Ölmüller ein Extrakt an Geschmack und wertvollen Inhaltstoffen aus der Olive. 
 
Unter der niedrigen Presstemperatur leidet jedoch die Öl-Ausbeute, was den Preis nach oben treibt. Denn je niedriger die Presstemperatur, desto niedriger ist auch der Öl-Ertrag am Ende des Tages.

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Sauberkeit in den Ölmühlen

Klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Wer exzellentes Olivenöl produzieren möchte, muss nach jedem Tag seine Ölmühle penibel säubern. 
 
Da dies aber zeit- und kostenintensiv ist, nehmen nur waschechte Premium-Produzenten diesen Aufwand in Kauf. 
 
Bleibt die Ölmühle über Nacht ungesäubert, befinden sich oxidierte Olivenbreireste in der Produktionsanlage. Kommt der alte Olivenbrei am nächsten Tag mit dem frischen Olivenbrei in Berührung sinkt die Qualität des Olivenöls spürbar.

Hochwertiges Olivenöl häufig nachhaltiger

Nachhaltiger Olivenhain mit Gras bewachsenNachhaltiger Olivenhain mit Gras bewachsen

Hersteller von Premium-Olivenölen achten auf Ihre Umwelt. Häufig sind die Haine mit Gras bewachsen und ein intaktes Ökosystem aus Vögeln, Säugetieren und Insekten finden auf den Hainen ein sicheres Zuhause.
 
Das liegt daran, dass die Olivenhaine von Spitzenproduzenten ihre Haine nicht zu streng standardisieren. Die Bäume werden nicht zu dicht angepflanzt, damit sie mehr Nährstoffe aus dem Boden ziehen können. Auf Wasserverschmutzung wird geachtet und auf chemische Aufbereitungen wird verzichtet.
 
Außerdem entsteht weniger Abfall, denn die Olivenreste aus Pressung werden häufig wieder als natürlicher Dünger auf die Haine gegeben. Somit wird alles verwertet.
 
Anders sieht es bei dem sogenannten superintensiven Olivenanbau aus. Hier werden die Bäume möglichst dicht an dicht gestellt um die Ernte zu maximieren. Das die Qualität der Oliven darunter leidet spielt keine Rolle. 
 
Außerdem fahren nachts große Maschinen über die Haine, um die Oliven abzusaugen. Dieser Erntemethode fallen vor allem schlafende Vögel zum Opfer.
 
Auch chemischer Dünger kommt zum Einsatz, um möglichst effizient so viel Olivenöl-Ertrag wie möglich zu erhalten. Denn dieses Geschäftsmodell finanziert sich aus der Masse.

Warum ist Olivenöl gesund?

Olivenöl ist gesundOlivenöl ist gesund

 

Das natives Olivenöl extra gesund ist, liegt zum einen an den ungesättigten Fettsäuren (Ölsäure), die in Olivenöl in großen Mengen vorkommen und an den vielen Antioxidantien, Vitaminen und anderen wertvollen Substanzen. 
 
Nachweislich verringert es das Risiko an Herz-Kreislauf-Problem zu erkranken, je mehr schlechte Fette durch Olivenöl ersetzt werden. 
 
Außerdem neutralisieren Antioxidantien im Olivenöl freie Radikale im Körper, die in den Zellen oxidativen Stress verursachen.
 
Daher kann Olivenöl auch das Krankheitsrisiko für Arteriosklerose, Herz-Kreislauferkrankungen, Arthritis und Krebserkrankungen reduzieren.

Infografik: 4 gesunde Inhaltsstoffe im Olivenöl: Ölsäure, Antioxidantien, Vitamin E, Sterine)Infografik: 4 gesunde Inhaltsstoffe im Olivenöl: Ölsäure, Antioxidantien, Vitamin E, Sterine)

Premium Olivenöl ist gesünder

Olivenöl ist gesund, doch hochwertig produziertes Olivenöl ist gesünder. Der Grund: Durch eine frühe und schonende Ernte, sowie durch eine behutsame Produktion besitzt vollwertiges Premium-Olivenöl mehr gesunde Polyphenole und Vitamine.
 
Bei der herkömmlichen Produktion werden die Polyphenole und Vitamine in aller Regel zum Großteil zerstört.
 
Billiges Olivenöl stammt zudem meist aus sehr heißen Anbaugebieten wie Südspanien und Tunesien. Oliven aus diesen Regionen besitzen aber klimabedingt einen niedrigeren Ölsäuregehalt. 
 
Während eine Olive aus Tunesien einen durchschnittlichen Ölsäuregehalt von 61% auf die Waage bringt, besitzen Oliven aus gemäßigten Klimazonen wie Nord- und Mittelitalien einen Ölsäuregehalt von bis zu 74%.

 

Mehr erfahren?

Olivenöl ist gesund! Doch Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl

Ölsäure im Olivenöl: Ein Geschenk für unser Herz

Tipps zum Kauf von polyphenolreichem Olivenöl

Um ein Olivenöl mit möglichst hohem Polyphenolgehalt zu kaufen, achten Sie auf folgendes:

 

  • Kaufen Sie Olivenöl aus der aktuellen Ernte. Je frischer ein Olivenöl ist, desto mehr Polyphenole befinden sich im Olivenöl.

 

  • Kaufen Sie Olivenöl aus polyphenolreichen Olivensorten wie Picual, Coratina, Maurino, Cornicabra und viele toskanische Sorten, wie die Moraiola.

 

  • Kaufen Sie Olivenöle, welche aus früh geernteten Oliven produziert wurden. Je jünger die Olive, desto mehr Polyphenole befinden sich im Olivenöl

 

Hier erfahren Sie mehr:

Tipps zum Kauf von polyphenolreichem Olivenöl

Olivenöle mit hohem Polyphenolgehalt - Jetzt probierenOlivenöle mit hohem Polyphenolgehalt - Jetzt probieren

Welchen Krankheiten kann Olivenöl vorbeugen?

Olivenöl schützt aufgrund der Ölsäure und den Antioxidantien unseren Körper und entschärft das Risiko ernsthaft zu erkranken. Dazu gehören:

 

Koronare Herzerkrankungen und Krebs: Verursacht durch oxidativen Stress in unseren Zellen, hilft Olivenöl diesen durch die natürlichen Antioxidantien zu neutralisieren.
 
Herzinfarkt und Thrombose: Die Ölsäure im Olivenöl beugt dem Anstieg des schlechten Cholesterinspiegels vor.
 
Zellalterung: Der hohe Gehalt an Vitamin E und Antioxidantien beugen der Zellalterung vor.
 
Diabetes: Olivenöl kann helfen, den Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen.

Verstopfung: Der Konsum von Olivenöl kann Verstopfungen im Darm lösen und bei regelmäßiger Einnahme verhindern.

 

Hier erfahren Sie mehr:

So gesund ist Olivenöl

Wieviel Olivenöl sollte ich am Tag essen?

2-3 Esslöffel Olivenöl pro Tag2-3 Esslöffel Olivenöl pro Tag

Unsere Gesundheit profitiert am meisten von Olivenöl, wenn dieses regelmäßig konsumiert wird. 
 
Während in Mittelmeerländern, wie Spanien, Griechenland und Italien, über 10 Liter Olivenöl pro Kopf und pro Jahr konsumiert werden, sind es hierzulande gerade mal 1 Liter pro Kopf. 
 
Gutes Olivenöl bedeutet in erster Linie Genuss, doch um auch von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren sollten Sie täglich 2-3 Esslöffel gutes Olivenöl aufnehmen.

Ist Olivenöl das gesündeste aller Fette?

Fakt ist: Je mehr ungesunde Fette in unserem Speiseplan durch Olivenöl ersetzt werden, desto gesünder ist er. 
 
Da ist es besonders praktisch, dass Olivenöl ein echter Allrounder ist, den wir täglich einsetzen können. Die dadurch aufgenommene Ölsäure und die Antioxidantien spielen unserer Gesundheit in die Karten.
 
Was Olivenöl aber nicht bietet, ist ein nennenswerter Wert an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese kommen zwar in Olivenöl vor, doch nicht in ausreichenden Mengen.
 
Daher sollten Sie in Ihre Ernährung auch Öle mit hohem Anteil an Omega 3 Fettsäuren wie z.B. Leinöl einfließen lassen. 

Ist Olivenöl ein Heilmittel?

Olivenöl kann helfen, das Risiko für ernsthafte Erkrankungen zu senken, ein Heilmittel ist es aber nicht. Olivenöl kann durch seinen Genuss vorbeugen. Heilen kann es nicht.

Wie viele Kalorien besitzt Olivenöl?

100 ml Olivenöl bringt ca. 820 Kilokalorien auf die Waage, wobei der Fettgehalt bei durchschnittlich 91 Prozent liegt. Ein Esslöffel Olivenöl (~10 ml) hat ca. 82 Kalorien und 9,1 g Fett. 
 
Vergessen Sie aber nicht, dass es sich bei nativem Olivenöl extra um gesundes Fett handelt. 
 
Die zahlreichen wertvollen ungesättigten Fettsäuren sind außerordentlich wichtig für die Gesundheit und es wäre falsch, auf dieses wertvolle Öl zu verzichten, nur um Kalorien zu sparen.

Olivenöl zum Abnehmen?

Es ist so, dass Olivenöl nicht wirklich weniger oder mehr Kalorien enthält als andere Speiseöle, doch die positive Zusammensetzung der Fettsäuren, trägt zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährungsweise bei.
 
Als bestes Beispiel gilt die mediterrane „Kreta-Diät“. In der mediterranen Ernährung spielen viel frisches Gemüse, Fisch und Olivenöl die wesentliche Rolle. Fleisch und ungesunde Fette, eine untergeordnete. 
 
Die mediterrane Kreta Diät und Olivenöl können damit positiv zum gesunden Altern beitragen.

Olivenöl im Haushalt?

Olivenöl ist in mediterranen Ländern ein Stammgast am Esstisch und auch bei uns ist es in vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder! Denn ein gutes Olivenöl bedeutet puren Genuss. Aber damit nicht genug. Sie können damit auch braten und backen. Hier erfahren Sie alles über Olivenöl im Haushalt.

Wofür verwende ich Olivenöl?

.Olivenöl ist in allererster Linie ein Genussmittel und wird als Gewürz verwendet, um den Gerichten einen wunderbaren Geschmack zu verleihen.
 
Doch wofür brauche ich welches Olivenöl?
 
Ein leicht-fruchtiges Olivenöl passt zum Beispiel gut zu Pasta, Salat, Geflügel und gedünsteten Gemüse.
 
Ein mittel-fruchtiges Olivenöl passt sehr gut zu Kalb, Schwein und Süßwasserfisch.
 
Ein intensiv-fruchtiges Olivenöl ist ideal für Zutaten mit kräftigen Aromen. Dazu gehört alles Gegrillte und Geröstete, Rind, Brot zum Dippen, Bruschetta, Hülsenfrüchte und Meeresfisch.
 
Sie wollen mehr erfahren, wie Sie Olivenöl richtig einsetzen?

Wie viele Olivenöle brauche ich in der Küche und wofür?

Ist Olivenöl zum Braten geeignet?

Olivenöl zum Braten: gesund, hitzestabil und leckerOlivenöl zum Braten: gesund, hitzestabil und lecker

Ja, Olivenöl ist hervorragend zum Braten geeignet. Sie können natives Olivenöl extra bis zu 180 C° erhitzen. Das reicht auch, um Fleisch anzubraten.
 
Sollte es doch mal heißer in der Pfanne werden, müssen Sie die dritte Güteklasse „Olivenöl“ aus raffinierten Ölen verwenden. Raffiniertes Olivenöl können Sie bis 230 C° erhitzen
 
Öl, welches ungefiltert ist, kann nur bis 130 C° erhitzt werden. Achten Sie daher auf dem Etikett auf den Zusatz, gefiltert oder „non filtrato" (ungefiltert, naturtrüb)
 
Welche Vorteile hat das Braten mit hochwertigem nativen Olivenöl extra? Geschmacklich keine. Aber da hochwertiges Olivenöl mehr Antioxidantien besitzt, werden die Vitamine im Gemüse beim Braten vor schädlicher Oxidation geschützt.

 

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Olivenöl zum Braten: gesund, hitzestabil und lecker

Kann man mit Olivenöl backen?

Olivenöl zum BackenOlivenöl zum Backen

Hierzulande ist das Backen mit Olivenöl noch etwas exotisch. Doch Spanier, Italiener und Griechen machen es uns vor.
 
Je mehr ungesunde Fette durch Olivenöl ersetzt werden, desto besser ist es für unsere Gesundheit. Und da beim Backen besonders viele schlechte Fette zum Einsatz kommen, kann Olivenöl eine gesunde Alternative sein.
 
Allerdings funktioniert das Backen mit Olivenöl nicht mit jedem Backrezept, denn Olivenöl ist flüssig und kann nicht wie Butter aufgeschlagen werden. 
 
Daher sind Kuchen, die eine lockere Struktur benötigen, sowie Blätterteig mit Olivenöl nicht möglich.
 
Im Gegensatz dazu sind Biskuitmassen oder Kekse perfekt für den Einsatz von Olivenöl. Auch Gebäcke mit weniger Fettanteil wie Hefe,- und Brandteige eigenen sich gut.
 
Nehmen Sie zum Backen ein leicht-fruchtiges natives Olivenöl extra, dass geschmacklich nicht zu dick aufträgt. 
 
Jedes Gramm Butter ersetzen Sie mit 0,70 Milliliter Olivenöl. Also entsprechen 100 Gramm Butter etwa 70 Milliliter Olivenöl.
 
Mehr Infos finden Sie hier:
Kann man mit Olivenöl backen?

 

Wie lange ist Olivenöl haltbar?

Auch die Haltbarkeit ist eine Frage der Qualität. Zwar verliert jedes Olivenöl mit der Zeit an Qualität. Doch gutes Olivenöl hält sich dank der vielen Polyphenole viel länger frisch.
 
Minderwertiges Olivenöl wird hingegen viel schneller ranzig, da die Polyphenole fehlen. 
 
Die Polyphenole schützen nämlich nicht nur unseren Körper vor dem Zerfall, sondern auch das Olivenöl selbst.
 
Ein gutes Olivenöl hat nach Abfüllung ein MHD von 18-24 Monaten. Ein minderwertiges Olivenöl ca. 12 Monate.
 
Sie sollten Ihr Olivenöl nach dem Öffnen der Flasche innerhalb von 3 Monaten verbrauchen. Danach ist ein gutes Olivenöl nach wie vor gut, aber eben nicht mehr so frisch wie nach dem Öffnen.
 
Übrigens schmecken Olivenöle direkt nach der Ernte am besten. Danach beginnt die Geschmackskurve abzuflachen.
 
Die Kurve zeigt bei hochwertigen Ölen langsam nach unten und bei minderwertigen Qualitäten steil nach unten.
 
Möchten Sie mehr wissen?

Wie lange ist Olivenöl haltbar?

Wie lagere ich mein Olivenöl?

Olivenöl richtig lagernOlivenöl richtig lagern

Licht und Wärme sind die größten Feinde Ihres Olivenöls. Lagern Sie daher Ihr Olivenöl an einem Licht und Wärme geschützten Ort. 
 
Sollten Sie Ihr Olivenöl in eine durchsichtige Karaffe abfüllen wollen, achten Sie darauf nur soviel einzugießen, wie Sie innerhalb von ein paar Tagen verbrauchen können.
 
Sie brauchen Ihr Olivenöl nicht im Kühlschrank lagern. Zwar ist das für das Öl nicht schädlich, aber die natürlich vorkommenden Wachse im Öl beginnen sich zu verhärten, was nicht schön ausschaut und den Ausgießer verstopfen kann.

Das kann auch während des Versands von Olivenöl in der kalten Jahreszeit passieren. Sollte ihr Olivenöl „geflockt“ bei Ihnen eintreffen, stellen Sie es einfach 1-2 Tage bei Zimmertemperatur beiseite. Dann verflüssigen sich die Wachse von allein.
 
Mehr Informationen?

Wie lagere ich mein Olivenöl richtig?

 

Olivenöl in der Kosmetik

Olivenöl: Anwendung auch in KosmetikOlivenöl: Anwendung auch in Kosmetik

Olivenöl besitzt viele Vorteile, die es auch in der Kosmetik wertvoll machen. Allerdings: Das Öl muss von guter Qualität sein. Je hochwertiger es ist, desto mehr gesunde Fettsäuren, Antioxidantien und Vitamine befinden sich im Olivenöl. Und davon profitiert Haut und Haar.

Deswegen ist hochwertiges Olivenöl auch in der Kosmetik beliebt:

  • Feuchtigkeitsspendend: Olivenöl enthält Fettsäuren und Antioxidantien, die dazu beitragen können, die Haut zu hydratisieren und Feuchtigkeit zu spenden.
  • Entzündungshemmend: Olivenöl enthält Oleocanthal, eine Verbindung mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Diese Eigenschaften können dazu beitragen, Rötungen und Entzündungen der Haut zu reduzieren.
  • Antioxidativ: Olivenöl enthält Polyphenole, die als Antioxidantien wirken und dazu beitragen können, freie Radikale zu bekämpfen, die Schäden an der Haut verursachen können.
  • Hautbarriere-stärkend: Olivenöl enthält Squalan, das die Hautbarriere stärkt und dazu beiträgt, die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und Schäden zu schützen.
  • Anti-Aging: Olivenöl enthält auch Vitamin E, das dazu beitragen kann, Anzeichen von Hautalterung zu reduzieren, indem es die Haut vor Schäden durch freie Radikale schützt und die Kollagenproduktion fördert.
  • Nachhaltig: Natives Olivenöl extra ist natürlich und kommt ohne zweifelhafte Zusatzstoffe aus, die Körper wie Umwelt belasten.

Wie kann ich Olivenöl in der Kosmetik anwenden?

Als Peeling: 
Olivenöl kann auch zusammen mit Meersalz als Peeling verwendet werden, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut weicher zu machen.
 
Zusätzliche Vorteile: Das Meersalz wirkt dabei desinfizierend und wirkt zusammen mit Olivenöl Entzündungen und Rötungen auf der Haut entgegen. 
 
Außerdem ist es meist nicht notwendig sein Gesicht nach dem Peeling einzucremen, da das Olivenöl der Haut viel Feuchtigkeit und Nährstoffe liefert. 
 
Für das Peeling mischen Sie 4 EL grobes Meersalz mit 1 EL nativem Olivenöl extra in Bioqualität. Meersalz hat den Vorteil viele Spurenelemente zu enthalten und besitzt keine chemische Rieselhilfe.
 
Das Olivenöl-Meersalz-Peeling wird einfach einmassiert und anschließend gründlich mit Wasser abgespült.
 
Eine Anwendung pro Woche reicht aus, damit die Haut durch das viele schrubben nicht überstrapaziert wird.

Als Haarkur:
 
Olivenöl besitzt viele Nährstoffe, die das Haar nachweislich kräftigen und mit Feuchtigkeit versorgen. 
 
Auch die Kopfhaut profitiert, da der Elastase-Anteil im Olivenöl der Haut die Spannkraft zurückgibt. Die Folge: Weniger jucken und weniger Schuppen.
 
Wie funktioniert es? Zum Beispiel können Sie 1 Eigelb, 1 TL Honig und 1 EL Olivenöl in das Haar einmassieren. Lassen die Kur mindestens 1 Stunde oder besser über Nacht ins Haar einwirken. Die Olivenöl-Mischung wird dann wie gewohnt ausgewaschen.
 
Olivenöl für die Haare ist allerdings nicht für jeden geeignet. Bei Menschen mit dünnen und feinen Haaren, kann Olivenöl die Haare strähnig machen. Außerdem können die Haare bei zu häufiger Anwendung dunkler werden.

Als Feuchtigkeitsspender:

Durch die vielen Antioxidantien im Olivenöl, kann Olivenöl auch ein nährstoffreicher Feuchtigkeitsspender für Gesicht, Lippen und Körper sein.
 
Die Antioxidantien schützen die Haut vor Alterung, verbessert den Feuchtigkeitshaushalt und schützt etwas vor UV-Strahlung.
 
Für die Anwendung müssen nur ein paar Tropfen Olivenöl im Gesicht oder anderen Hautstellen einmassiert werden.
 
Allerdings ist Olivenöl nicht für jeden Hauttyp geeignet. Bei Akne und Mischhaut sollte Olivenöl nicht angewendet werden. Außerdem ist Olivenöl stark rückfettend, was zu Porenverstopfung führen kann.
 
Am besten probieren Sie es aus, wie gut Sie Olivenöl vertragen.

Als Make-Up Entferner
 
Als nachhaltige und natürliche Lösung bietet sich Olivenöl als Make-Up Entferner an, der ohne aggressive Zusatzstoffe auskommt.
 
Ein paar Tropfen auf das Wattepad und schon können Sie kinderleicht das Make-Up entfernen.
 
Haben Sie eine trockene Haut ist das Entfernen von Make-Up mit Olivenöl besonders gut, da die Haut so gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgt wird. Bei fettiger oder Mischhaut, sollten Sie Olivenöl aufgrund der rückfettenden Eigenschaft nicht verwenden.

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