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So gesund ist Olivenöl

So gesund ist Olivenöl

Fette und Öle sind in den letzten Jahrzehnten in Verruf geraten. Viele Personen sehen im Fett sogar den wahren Feind. Die Wissenschaft hat jedoch schon längst herausgefunden, dass es neben der Menge auch auf die Art des konsumierten Fetts ankommt – je nach Art von Öl, ist es sogar ausgesprochen gesundheitsförderlich. Bestes Beispiel dafür ist hochwertiges Olivenöl der Qualitätsstufe "natives Olivenöl extra", dass vor gesunden Fettsäuren nur so strotzt. Aber nicht nur die Fettsäuren an sich, oder die Tatsache, dass wir durch Fett, bestimmte Vitamine wie A,D,E und K besser aufnehmen können unterstreicht den gesundheitlichen Wert von Olivenöl. Es ist  auch so, dass Olivenöl selbst bereits wertvolle Vitamine und phenolische Verbindungen mit sich bringt.

Es gibt Ölsäuren, die den Menschen vor Herzkrankheiten schützen – und Olivenöl enthält sie in großen Mengen! Wie kann das sein, wo doch allgemein bekannt ist, dass Fett und Cholesterin das Herz schwächen und sogar zum Herzinfarkt führen können? Auf die Art der Fettsäuren kommt es an! Sind die so genannten gesättigten Fettsäuren für den Körper eher unzuträglich, können einfach oder auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die Gesundheit fördern. In Olivenöl ist ein hoher Anteil einfach und ein gewisser Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren enthalten.

Ölsäuren gegen Cholesterin

Noch vor einigen Jahren war die Wissenschaft davon überzeugt, dass es die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind, die den Cholesterinhaushalt im menschlichen Körper ins Gleichgewicht bringen können. Heute liegen aktuellere Ergebnisse vor – diese zeigen, dass es gerade die einfach Ungesättigten sind, die den Körper optimal unterstützen. Olivenöl enthält diese zu einem sehr hohen Maß.

Durch seine wertvollen Inhaltsstoffe ist Olivenöl in der Lage, den "schlechten" Cholesterinspiegel zu senken, was zur statistischen Verringerung der Wahrscheinlichkeit von Herzanfällen führt. Geht es um Cholesterin, so lassen sich zwei Varianten unterscheiden, die den Organismus auf gänzlich unterschiedliche Weise beeinflussen. Das "LDL", Low Density Lipoprotein Cholesterol, legt sich mit Vorliebe an Gefäßwänden an und erhöht daher die Gefahr von Herzerkrankungen bis hin zu Infarkten. Der "HDL", High Density Lipoprotein Cholesterol, tut genau das Gegenteil. Es ist sogar in der Lage, bereits abgesetzte Cholesterin-Plaques wieder aufzunehmen und abzutransportieren. Anstatt Herz und Gefäße zu gefährden, entlastet HDL diese also. Die im Olivenöl enthaltenen einfach ungesättigten Ölsäuren führen zu einer Senkung des LDL-Spiegels und tragen daher selektiv zum Schutz des Herzens bei. Eine neue Studie belegt zudem, dass Olivenöl den Blutdruck senken kann. 

Ölsäuren im Olivenöl könnten den Oxidierungsprozess im Körper reduzieren

In Versuchen zeigt sich, dass eine Ernährung, die reich an Ölsäuren ist, den Menschen widerstandsfähiger gegen Oxidierung macht. Durch Oxidation im Organismus können krebserregende Stoffe entstehen, die unter dem Namen "freie Radikale" bekannt sind. Der wissenschaftliche Beweis für die Wirkung von Olivenöl gegen die Entstehung von Krebs steht zwar noch aus, klar zeigt sich jedoch die geringere Neigung der Menschen in Mittelmeerländern, an Herzinfarkt oder Arteriosklerose zu erkranken. Die Vorliebe für Olivenöl ist für diese Tatsache mitverantwortlich. 

Vitamine und phenolische Verbindungen im Olivenöl

Das goldgrüne Öl besticht nicht nur durch seinen hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren. Auch wertvolle Vitamine sowie phenolische Verbindungen gehören zu den gesundheitsförderlichen Stoffen, die die Oliven bei der Ölgewinnung abgeben. 98 bis 99 Prozent des Olivenöls sind Fette. Über zweihundert Stoffe sind jedoch in den restlichen ein bis zwei Prozent enthalten. Gesundheitliche Bedeutung haben vor allem Vitamine und phenolische Verbindungen, die im nativen Olivenöl erhalten bleiben. Raffiniertes Öl welches in den Klassen „natives Olivenöl“ oder „Olivenöl“ vorkommt, hat diese wertvollen Inhaltsstoffe meist zum Teil oder vollständig verloren. Es kommt also beim Olivenöl-Kauf darauf an, auf das Qualitätsmerkmal "natives Olivenöl extra" oder auf italienisch "Olio extra vergine", zu achten. Hochwertige Ernte, Pressung und Lagerung beeinflussen die Qualität und die Menge der gesunden Inhaltsstoffe maßgeblich.

Olivenöle mit hohem Polyphenolgehalt

Folgende Verbindungen und Vitamine befinden sich im Olivenöl:

1. Phenolische Verbindungen sind unter anderem Gallussäure, Tyrosol, Kaffeesäure, Kumarsäure und Vanillinsäure. Sie gelten als hochwirksame Antioxidantien. Der Gehalt und die Zusammensetzung der phenolischen Verbindungen in den Oliven hängt von der Qualität des Olivenanbaus und Reife ab. Je länger die Olive reift desto geringer ist der Anteil an diesen Verbindungen. Native Olivenöle extra enthalten ungefähr zehn mal mehr Polyphenole als Olivenöle aus raffinierten Olivenöl. Die phenolischen Verbindungen stehen in Verdacht krebserregende Enzyme wie das Xanthinoxitase zu hemmen.

2. Vitamin E kann als Antioxidant vor oxidativen Angriffen schützen. Wissenschaftliche Befunde sprechen dafür, dass das herzinfarktgefährdende LDL Cholestrin durch Vitamin E in Schach gehalten wird.

3. Mehr als 70 Geschmacksstoffe finden sich im Olivenöl. Der wissenschaftliche Beweis für einen Zusammenhang mit einer möglichen antibakteriellen und antiviralen Wirkung ist noch nicht erbracht.

4. Die Sterine im Olivenöl sind vermutlich für seine cholesterinsenkenden Eigenschaften in Bezug auf das schädliche LDL verantwortlich. Auch hier gilt: Je höher die Qualität des Olivenöls desto höher der Anteil an Sterinen. Sie (und insbesondere das Beta-Sitosterin) stehen in Verdacht das Krebswachstum bestimmter Krebsarten wie z.B. Prostata- Brust-, und Darmkrebs zu verlangsamen.

5. Die Kohlenwasserstoffe im Olivenöl bestehen hauptsächlich aus dem so genannte Squalen. Vieles deutet darauf hin, dass Squalen präventiv gegen Brustkrebs wirkt. Darüber hinaus gab es erfreuliche Hinweise, dass die Kohlenwasserstoffe im Olivenöl eine hemmende Wirkung  auf Haut,- Lungen-, Darm- und Prostatakrebs aufweisen. 

Olivenöl für gesunde und schöne Haut

Olivenöl entfaltet heute bereits seine pflegende Wirkung auf der Haut in vielen Rezepturen für Hautcremes. Mittlerweile gibt es Dermatologen, die Olivenöl als Bestandteil von Mitteln zur Behandlung oder Nachsorge bei Ekzemen und Hautkrebs empfehlen. Auch bei der Nutzung als Pflegemittel für die Haut ist die Qualität des Olivenöls ausschlaggebend. Nur "natives Olivenöl extra" verfügt über einen hohen Anteil von schützenden Antioxidantien. Japanische Forscher haben in einem Experiment mit Mäusen mittlerweile nachgewiesen: Olivenöl auf der Haut schützt nach dem Sonnenbad aufgetragen vor Hautkrebs.

Was Olivenöl leistet – auf einen Blick

Eine ganze Menge kann Olivenöl für die Gesundheit des menschlichen Organismus tun. Neben den höchst gesundheitsförderlichen Eigenschaften wie die Stärkung des Herzens, die Senkung des LDL-Cholesterins,  der krebshemmenden Wirkung und der Hautfreundlichkeit besticht Olivenöl durch folgende Gesundheitseigenschaften:

  1. Kann vor Thrombose sowie Herzerkrankungen schützen.
  2. Schützt nach dem Sonnenbad die Haut.
  3. Vitamin E und andere Antioxidantien beugen dem Alterungsprozess vor.
  4. Untersuchungen zeigen, dass sich regelmäßiger Genuss von Olivenöl positiv auf den Blutzuckerspiegel bei Diabetes auswirken kann.
  5. mögliche Vorbeugung gegen Gallensteine, Schutz vor zu hoher Magensäureausscheidung
  6. Ein Löffel Olivenöl kann bei Verstopfung helfen.

Qualitätsolivenöl der Stufe "natives Olivenöl extra" ist bei guter Lagerung nicht nur ein wahrer Gaumenschmaus, es kann die Gesundheit des gesamten menschlichen Organismus positiv beeinflussen. Dank der ausgezeichneten Erhitzbarkeit, die erst jüngst nachgewiesen wurde, eignet sich Olivenöl mit seinem einzigartigen Geschmack sehr gut zum Kochen und Braten. 

Wird Olivenöl beim Erhitzen ungesund?

Immer wieder tauchen scheinbar sachliche Informationen auf, dass Olivenöl durch Erhitzen nicht nur seine förderlichen Eigenschaften verliert, sondern sogar zum Gesundheitsrisiko werden kann. Gefiltertes Olivenöl ist jedoch für das Erhitzen und daher sogar für das Braten von Speisen ausgesprochen gut geeignet. Es kann bis zu 180 C° bedenkenlos erhitzt werden. Sollte das Olivenöl jedoch in der Pfanne anfangen zu rauchen, ist der Rauchpunkt erreicht und das Olivenöl sollte nicht mehr verwendet werden. 180 Grad Celsius reichen vollkommen aus, um die meisten Gerichte zuzubereiten. Eine Ausnahme gibt es allerdings für „naturtrübe“ Olivenöle. Diese sollten nur kalt (z.B. auf Salat) angewendet werden, da die kleinen Olivenpartikel einen niedrigeren Rauchpunkt haben und so schneller verbrennen.

Vorsicht ist vor allem bei Ölen mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren geboten – wie etwa Distelöl, Sonnenblumenöl oder Maiskeimöl. Inhaltsstoffe dieser Öle können durch zu große Hitze zu gesundheitsschädlichen Substanzen umgewandelt werden.

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